CAT S40: Neues Outdoor-Smartphone von Bullitt Mobile
Mit dem CAT S40 stellt der britische Hersteller Bullitt Mobile, der im Namen von Caterpillar robuste Handys und Smartphones fertigt, ein neues vielversprechendes Outdoor-Smartphone vor.
Von der Leistung und der Ausstattung ist zwar dem CAT S50 zum Teil unterlegen, aber kann beim Speicher, der Akkulaufzeit und der Robustheit punkten. So hat einen etwas langsameren Prozessor mit 1,1 anstatt 1,2 GHz, nur 1 GB anstatt 2 GB Arbeitsspeicher und ein etwas niedriger auflösendes 4,7 Zoll großes Display mit 960 x 540 anstatt 1280 x 720 Pixel.
Dafür hat es mit 3000 mAh einen etwas größeren Akku, ist nach IP68 und nicht nur nach IP67 zertifiziert und mit 16 GB doppelt so viel Speicher wie das CAT S50, was wahrscheinlich das Haupt-Kaufargument für das CAT S40 sein dürfte, denn viele Outdoor-Smartphone haben nur 4 oder 8 GB Speicher, was für viele Nutzer heutzutage zu wenig ist. Zudem läuft das CAT S40 bereits mit dem neusten Android 5.1 Lollipop. Ein Wermutstropfen ist, dass man der Akku fest verbaut ist, was für insbesondere für ein Outdoor-Smartphone unvorteilhaft ist.
Mit Maßen von 144,9 x 74,1 x 12,5 mm und einem Gewicht von 185 g ist es genauso schwer und nur ein kleines bisschen breiter als das CAT S50. Anstatt Bildschirmtasten hat es jedoch Hardwaretasten, womit es besser im Freien bedienbar ist. Das Display ist mit dem neusten Gorilla Glas 4 geschützt und soll mit nassen Fingern und mit Handschuhen bedienbar sein, was bei Touchscreen-Displays erfahrungsgemäß noch nicht allzu gut funktioniert.
Zur restlichen Ausstattung des CAT S40 gehören eine 8-Megapixel-Kamera mit LED-Blitz und Autofokus, eine 2-Megapixel-Frontkamera, Bluetooth 4.1, WLAN 802.11 b/g/n, GPS mit aGPS und GLONASS sowie die schnellen mobilen Datenstandards HSPA+ und LTE. Ein microSD-Kartenslot für Speicherkarten mit bis zu 64 GB ist ebenfalls an Bord.
Alles in allem stellt das CAT S40 eine gute Alternative zum Kyocera Torque, CAT S50 oder Samsung Galaxy Xcover 3 dar. Vor allem gefallen uns der große Akku, die hohe Robustheit und der 16 GB große Speicher. Was uns nicht gefällt, ist der Trend, auch in Outdoor-Smartphones Akkus fest zu verbauen, was Samsung uns schon beim Galaxy S6 Active sauer aufgestoßen hat.